Ganz am Anfang kommt uns Zeit sehr grobkörnig vor. Nur langsam schiebt sie sich durch unsere persönliche Sanduhr. Mit jedem Lebensjahr aber schrumpfen die Sandkörner. Immer schneller rutschen sie nach unten. Und irgendwann werden sie zu winzigen Staubteilchen, die kompromisslos auf den Boden zurasen. Bis oben nichts mehr übrig ist. Aus der Ferne betrachtet erinnert dieses unten gefüllte Glas an kitschige Souvenirs. Beige Sandkörner stehen für Augenblicke, in denen wir alleine waren. Ausflug: Zeit statt Zeug weiterlesen